Gedicht

...es war der Funke

Gedichte von Sante Notarnicola

Sante Notarnicola wurde am 15. Dezember 1938 in Süditalien geboren. Der Vater verläßt bald die Familie, die Mutter emigriert nach Norditalien, um dort, in Turin, das nötige Geld zu verdienen, um die Kinder zu ernähren. Kein ungewöhnliches Schicksal in süditalienischen proletarischen Familien.

Erschienen in arranca! #4

Aus "Báculo de Babél"

Ich beiße deine Hand und sie entschwindet
Ich beiße ihre deutliche Abwesenheit
während das Licht den entflammten Bogen
eines Hexameters jagt, den Exodus eines
Traumes von Wölfen, von feinfühligen
Raubtieren, Gewitterformeln.

Erschienen in arranca! #3

davor

Cpt.Kirk&Reformhölle

Wer hier wohnt, kämpft im Rhythmus und dann. Wer Muskeln nutzt, erfindet Geld. Und fließt im Rhythmus und dann, der macht aus Gegenstand Geld, die ganze Erde wird blank.

Erschienen in arranca! #2

…davor

„Nicht nur die Einsicht in die Abhängigkeit des Einzelnen vom Ganzen ist allein das Wesentliche, sondern ebenso, daß jedes Moment selbst, unabhängig vom Ganzen, das Ganze ist, und das ist das Vertiefen in die Sache.” Die Frage für uns ist, wie lernen wir, was wir brauchen, Genauigkeit ohne Gehorsam, Solidarität, die aus der Erfahrung kommt von Unterdrückung, aber die Situationen, in denen diese geschieht nicht hinbiegt nach der Sehnsucht, nach der Begeisterung an Kämpfen anderer oder/ und der Beruhigung in dem Beifall über die errungenen Erkenntnisse.

Erschienen in arranca! #1

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