TV und Radio in den USA sind erbärmlich, weiß hier jede/r. Die Amis werden mit Werbung und Musik zugedudelt, Nachrichten und Informationen sind hoffnungslos schlecht.
Wie kommt es, daß auch ausführliche Reportagen und mehrstündige bis mehrtägige Anhörungen von Untersuchungsausschüssen im Äther zu finden sind?
Deutsche Linke wissen meistens nicht, daß es in den USA trotz allem kommerziellen Mist viele Sender gibt, über die man sich besser, als in der BRD, informieren kann und die teilweise sehr eng mit der Basis zusammenarbeiten oder auch von dieser gemacht werden.
Weil deutsche linke Radioprojekte häufig (nicht nur) am Geld scheitern, lohnt es, sich die Finanzierung der non-commercial (nicht-kom merziellen Radios) in den USA mal anzuschauen.