Körper

Was macht mich krank?

Ein strategischer Diskurs, ein 'Nicht-Bündnis' und eine aktivierende Befragung

Im Vorfeld der Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm trat ein Bündnis an die Öffentlichkeit, das gar kein ‚Bündnis’ sein wollte und dies noch immer nicht ist. Als Initiative für Globale Soziale Rechte geht es der merkwürdigen Formation nicht um einen kurz- oder mittelfristig abgezweckten taktischen Konsens, sondern um eine langfristig angelegte strategische Debatte. Dem entspricht, dass die Beteiligten ihre politische Zugehörigkeit zwar offen benennen und einbringen, dabei jedoch nicht als deren ‚Repräsentant/innen’ auftreten. Den Kern der Initiative bilden bis jetzt Aktivist/innen bzw. Mitarbeiter/innen von attac, der IG Metall, des Netzwerks kein mensch ist illegal, von Greenpeace und medico international, wiederholt mitgewirkt haben Mitarbeiter/ innen von FIAN (Food First Informations- und Aktions-Netzwerk). Gemeinsames Ziel ist eine offene Verständigung über Weg und Ziel einer Emanzipationspolitik im und gegen den globalisierten Kapitalismus. Der wörtlich gemeinten Bestimmung „im und gegen“ entspricht die Absicht, die Debatte um Globale Soziale Rechte der ‚moderaten’ wie der ‚radikalen’ Linken anzutragen.

Erschienen in arranca! #39

»Wut und Mut erzeugen …«

Gesundheitsmapping und Globale Soziale Rechte

Zu Recht stehen Militante Untersuchungen derzeit hoch im Kurs – die letzte arranca! war ihnen sogar komplett gewidmet. Eine gerade angelaufene (Pilot-)Untersuchung unter der Leitfrage »Was macht uns krank?«, die in der letzten arranca! von Thomas Seibert vorgestellt wurde, stammt von der Initiative Globale Soziale Rechte (GSR).

Erschienen in arranca! #40

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