Rausch

Das Ganze Leben - Haltung und Rausch Teil II

Brecht - Bataille - Benjamin und ihre Kritik am Antifaschismus der Arbeiterbewegung

In der arranca! 41 wurde die These vertreten, dass sich gesellschaftliche Veränderungen nur in Ausnahmefällen ereignen und die Linke immer dann stark war, wenn es zu einer letztlich unverfügbaren Konstellation zwischen den Kräften der Disziplin (Partei), des Rausches (ästhetische Avantgarden) und des „niederen Materialismus“ (gefährliche Klassen) kam. Beispiele dafür sind die Französische und Russische Revolution genauso wie der weltweite Aufbruch von 1968. Auch die Bewegung von Seattle und Genua erklärt sich zu einem Großteil durch die Konstellation in sich heterogener Elemente. Im Folgenden soll dies am negativen Beispiel deutlich werden: an der linken Niederlage gegenüber dem Faschismus. Dazu wird an die Trias Brecht- Benjamin-Bataille erinnert, die in ihren Analysen das Scheitern des Antifaschismus der Volksfrontpolitik vorwegnahmen.

Erschienen in arranca! #43

Nicht immer, aber immer öfter

Ein Versuch über Kicks

Der Alkohol ein Teufelswerk
ein Jeder spricht darüber
doch meistens trifft man
diese dann
betrunken in der Altstadt wieder

Erschienen in arranca! #1

Editorial

Am Anfang: Worte wie Weihrausch für die LeserInnen

Tausende blockieren die Zufahrtsstraßen von Heiligendamm (Juni), Menschen stehen unter Terrorverdacht (Juli), weil sie bestimmte Begriffe kennen, die Wiege des alten Europas brennt (August) und FelS macht eine arranca! mit dem Titel „Rausch und Religion“ (Oktober). Was ist das? Der Rückzug ins Private? Saufen und beten?

Erschienen in arranca! #37

arranca! #37: Rausch und Religion

Editorial

Tausende blockieren die Zufahrtsstraßen von Heiligendamm (Juni), Menschen stehen unter Terrorverdacht (Juli), weil sie bestimmte Begriffe kennen, die Wiege des alten Europas brennt (August) und FelS macht eine arranca! mit dem Titel „Rausch und Religion“ (Oktober). Was ist das? Der Rückzug ins Private? Saufen und beten?

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Haltung und Rausch:

Grenzen linker Politik in Zeiten der Krise

Über den Erfolg der Linkspartei bei den Bundestagswahlen darf man sich ruhig freuen. Er zeigt an, dass zwar viel erreicht, aber noch nichts gewonnen ist; ein Sieg im Kleinen, doch kein Ausweg aus der Krise. «Es herrscht Ruhe im Land» – trotz oder gerade wegen der größten Krise der Nachkriegszeit. Man hört untergründiges Beben, geht aber weiter am Strand spazieren in der Hoffnung, der kommende Tsunami werde folgenlos über eine/n hinwegschwappen.

Erschienen in arranca! #41

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