Seit dem Erscheinen der letzten ARRANCA!, dem Zeitpunkt der Haftbefehle, Hausdurchsuchungen ... im sog. Fall „Kaindl" ist ein halbes Jahr vergangen. Wir haben lange für diese neue Nummer gebraucht. In den letzten Monaten waren wir damit beschäftigt, eine Demo am 21.Mai gegen die Kriminalisierung des antifaschistischen Widerstandes und der Selbstverteidigung von ImmigrantInnen mitvorzubereiten.
Es liegt auf der Hand, daß das „Machen" erst mal Vorrang vor dem „Schreiben" hatte - also eine redaktionsinterne Krise war nicht der Grund. Nach der letzten Ausgabe „Linke und Militanz", mit der wir uns über ein positives feedback freuen konnten - da wir vor der Demo viel unterwegs waren, kriegten wir auch außerhalb Berlins Reaktionen auf die ARRANCA mit -, wollten wir nicht auf die Schnelle ein neues Heft um der Pünktlichkeit willen „zusammenstümpern".