Bewaffneter Kampf

Dino strikes back

Interview mit Klaus Viehmann

Interview mit Klaus Viehmann, Co-Autor des 3:1 Papiers und ehemaliges Mitglied der Stadtguerilla-Gruppe "Bewegung 2. Juni" über Triple Oppression, Bewaffneter Kampf und Knast.

Erschienen in arranca! #5

Stadtguerilla, Fokismus und bewaffneter Kampf

Interview mit Eleuterio Fernandez Huidobro, Uruguay

Interview mit Eleuterio Fernandez Huidobro, Uruguay

Erschienen in arranca! #3

Eine kurze Antwort auf Lutz Taufer

Daß es keine Linke geben kann, die sich nicht als Teil der Gesellschaft begreift, und daß deshalb so viele Bemühungen der BRD-Linken in den letzten 15 Jahren eigentlich unpolitisch blieben, darüber gibt es nicht viel zu streiten... Ein offener Brief an Lutz Taufer

Dieser Text ist eine Antwort auf den Artikel von Lutz Taufer in derselben Ausgabe

Erschienen in arranca! #3

Gesellschaft oder Ghetto

Text von Lutz Taufer von Ende 1992

Lutz Taufer, ehemaliges Mitglied der RAF, nimmt aus dem Gefängnis Stellung zur Debatte um die Niederlegung des bewaffneten Kampfs.

Erschienen in arranca! #3

...mitten im Nebel

Karl-Heinz Dellwo zur Geschichte der RAF

Der folgende Text besteht aus Auszügen  eines 77 Seiten langen Aufsatzes von Karl Heinz Dellwo, in dem der Celler RAF-Gefangene die Geschichte der bewaffneten Organisation aufzuarbei­ten versucht. Wir haben diese Passagen ausgesucht, obwohl der Aufsatz bereits vor 3 Jahren geschrieben wurde. An ihm werden inhaltliche Positionen sichtbar, die in der sehr wütenden Aus­einandersetzung der letzten Wochen kaum noch zu erkennen waren. Aus diesem Grund fanden wir den Text hochaktuell und -interessant. Die Kürzung haben wir gemeinsam mit Karl-Heinz Dellwo vorgenommen.

Erschienen in arranca! #3

Suppe im Salz

Linke und Militanz

Es gibt nur wenige Diskussionen, die der Linken so von außen aufgezwungen wurde wie die Gewaltdiskussion der vergangenen 15 Jahre. Im Anschluß an den Herbst 1977, vor allem mit dem Beginn der Friedensbewegung wurde die Frage zum Gewissensbekenntnis.

Erschienen in arranca! #3

Im Rückblick tauchen Indizien auf

Gespräch mit P. aus dem Rhein/Main-Gebiet über Klaus S.

Auf den folgenden Seiten haben wir versucht, Hintergründe zum Fall Bad Kleinen zusammenzutragen. Wesentlich erschien uns vor allem herauszuarbeiten, warum sich ein V-Mann über ein Jahrzehnt in linksradikalen Strukturen halten konnte, ohne daß dies auf-fiel. Diese Fragen haben wir nicht gestellt, um uns voyeuristisch zu entsetzen oder Anklagen gegen vermeintliche „Verantwortliche" zu erheben. Es ging uns vielmehr darum, zu begreifen, wie Klaus Steinmetz seine Spitzeltätigkeit ausübte.

Mit dem §129a kann heute so gut wie jede politische Aktivität illegalisiert werden. Jede noch so friedliche Antifa-Gruppe, die in Auseinandersetzungen mit FaschistInnen verwickelt wird, muß sich mit Repression auseinandersetzen. Bei der Betrachtung der Details läßt sich fragen, ob sich das gleiche im eigenen Umfeld wiederholen könnte. Dabei nützt es nichts Hysterie, zu verbreiten und sich vom Mißtrauen packen zu lassen. Birgit Hogefeld hat recht, wenn sie in ihrem Brief schreibt, daß eine größere Offenheit für neue Menschen immer Gefahren in sich birgt, aber daß diese Offenheit unverzichtbar für jede linke Politik ist. Um in diesem Sinne eine nach vorne weisende Diskussion über die V-Mann Affaire zu ermöglichen, haben wir im Rhein-Main-Gebiet mit P. (langjährige Bekanntschaft von Klaus) geredet. Dies vor allem, weil nach fast 2 Monaten immer noch keine Einzelheiten bekannt sind, außer denen, die in den Massenmedien —zum Teil verfälscht— veröffentlicht wurden. Außer-dem dokumentieren wir noch einmal den 2.Brief von Birgit Hogefeld, in dem sie Klaus Steinmetz als Spitzel entlarvte. Verzichtet haben wir darauf, das Wiesbadener Flugblatt abzudrucken, wo der Briefwechsel zwischen Klaus und FreundInnen nach Bad Kleinen wiedergegeben wurde. Wir glauben, daß der Inhalt inzwischen weitgehend bekannt sein dürfte.

Erschienen in arranca! #2

Zur Enttarnung von Klaus Steinmetz

„Die Tatsache an sich ist ja mittlerweile weitgehend bekannt”

Auf den folgenden Seiten haben wir versucht, Hintergründe zum Fall Bad Kleinen zusammenzutragen. Wesent­lich erschien uns vor allem herauszuar­beiten, warum sich ein V-Mann über ein Jahrzehnt in linksradikalen Struktu­ren halten konnte, ohne daß dies auf­fiel. Diese Fragen haben wir nicht gestellt, um uns voyeuristisch zu entset­zen oder Anklagen gegen vermeintli­che „Verantwortliche" zu erheben. Es ging uns vielmehr darum, zu begrei­fen, wie Klaus Steinmetz seine Spitzeltätigkeit ausübte.

Mit dem §129a kann heute so gut wie jede politische Aktivität illegalisiert werden. Jede noch so friedliche Antifa-Gruppe, die in Auseinanderset­zungen mit FaschistInnen verwickelt wird, muß sich mit Repression ausein­andersetzen. Bei der Betrachtung der Details läßt sich fragen, ob sich das gleiche im eigenen Umfeld wiederho­len könnte. Dabei nützt es nichts Hysterie, zu verbreiten und sich vom Mißtrauen packen zu lassen. Birgit Hogefeld hat recht, wenn sie in ihrem Brief schreibt, daß eine größere Offen­heit für neue Menschen immer Gefah­ren in sich birgt, aber daß diese Offenheit unverzichtbar für jede linke Politik ist. Um in diesem Sinne eine nach vorne weisende Diskussion über die V-Mann Affaire zu ermöglichen, haben wir im Rhein-Main-Gebiet mit P. (langjährige Bekanntschaft von Klaus) geredet. Dies vor allem, weil nach fast 2 Monaten immer noch keine Einzel­heiten bekannt sind, außer denen, die in den Massenmedien —zum Teil ver­fälscht— veröffentlicht wurden. Außer­dem dokumentieren wir noch einmal den 2.Brief von Birgit Hogefeld, in dem sie Klaus Steinmetz als Spitzel entlarvte. Verzichtet haben wir darauf, das Wiesbadener Flugblatt abzu­drucken, wo der Briefwechsel zwi­schen Klaus und Freundinnen nach Bad Kleinen wiedergegeben wurde. Wir glauben, daß der Inhalt inzwi­schen weitgehend bekannt sein dürfte.

Erschienen in arranca! #2

„Die Gleichgültigkeit zurückdrängen“

Renato Curcio - Historischer Kopf der Roten Brigaden

Interview mit Renato Curcio, dem historischen Kopf der Roten Brigaden.

Erschienen in arranca! #2

Bestandsaufnahme

Interview

Yasar K.. war in den 70er Jahren in einer Kleinstadt der Türkei an der ägäischen Küste mit 200.000 Einwohnern in der TEKP (türkische Kommunistische Partei der Werktätigen, die sich 1974 gründete und im Mai 1980verboten wurde), aktiv. Die TEKP, wie auch Devrimci Militan (Militante Linke) bilden mit der MDD, die man als deren Dachorganisation verstehen kann, eine Einheit. Alle drei gründeten sich aus ehemaligen Mitgliedern der TKP (Türkische Kommunistische Partei) die verboten wurde. Aus der MDD sind alle bewaffneten Gruppen entstanden.

Erschienen in arranca! #1

Inhalt abgleichen