Fast zwei Jahre lang hatten sich
linke Gruppen, Organisationen und
Einzelpersonen inner- und außerhalb
Deutschlands auf den diesjährigen
G8-Gipfel vorbereitet. An den
Mobilisierungen beteiligt waren
GewerkschafterInnen, die Anti-
Atomkraft- und die Öko-Bewegung,
antimilitaristische
Gruppen und die
Friedensbewegung, Studierendenorganisationen,
antifaschistische
Gruppen, antirassistische Kampagnen
und migrantische Gruppen,
die Jugendorganisationen der politischen
Parteien und die Netzwerke
der
Autonomen und der radikalen Linken.
Sie alle hatten – nicht immer konfliktfrei
– zusammen daran gearbeitet, dass
das, was auf den Straßen Rostocks
und auf den Feldern und Wegen um
Heiligendamm Anfang Juni geschah,
zu einem Erfolg für die Linke wurde.